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Von Daniela Scholer, David Scholer | Aktualisiert am 09. Juli 2023

Was ist Babyyoga?

Die Vorteile von Yoga für Erwachsene sind bekannt. Es hilft unter anderem bei Schlafstörungen, nervösen Beschwerden, Kopfschmerzen sowie Nacken- und Rückenschmerzen. Doch es bringt nicht nur viele Vorteile für Erwachsene. Yoga für Babys, also Babyyoga bringt auch unseren Kleinsten einige gesundheitliche Vorteile. Wenn der kleine Schatz strahlt und seine Mama oder seinen Papa anhimmelt, dann wird klar: Von Babyyoga profitieren auch die Eltern, wenn sie die schönen Momente mit ihrem kleinen Schatz intensiv genießen können.

Es kann als eine sanfte Aktivität beschrieben werden, die die natürlichen Bewegungen des Babys durch bestimmte Übungen unterstützt und fördert. Dabei werden diese Übungen oder Bewegungen natürlich nicht vom Baby selbst ausgeführt, wie auf dem Bild oben. Sondern von den Eltern oder einer anderen Person. Babyyoga verbindet Elemente des traditionellen Yoga mit speziellen Übungen für Babys.

Durch die gemeinsamen Übungen entsteht eine liebevolle Interaktion zwischen Eltern und Baby. Neben gesundheitlichen Benefits kann es auch die Bindung zu seinen Eltern stärken. Zudem wirkt es auch entspannend. Zwar haben wir jetzt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, aber wir finden es wirkt auch entspannend auf die Eltern.

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Die gesundheitlichen Vorteile von Babyyoga

Wie bereits oben erwähnt, bietet Babyyoga eine Reihe gesundheitlicher Vorteile für dein Baby. Neben der Stärkung der körperlichen Entwicklung unterstützt es die Verdauung und kann zu einem verbesserten Schlaf führen. Im folgenden haben wir für dich die wichtigsten Vorteile aufgeführt.

Die Vorteile für die körperliche und motorische Entwicklung

Durch sanfte Dehnungen, Bewegungen und Posen kann dein Baby seine Muskeln stärken und seine grobmotorischen Fähigkeiten verbessern. Die Übungen tragen zur Entwicklung der Balance und Koordination bei und unterstützen die natürlichen Bewegungsabläufe deines Babys. Zum Beispiel können Übungen, bei denen dein Baby seine Beine oder Arme streckt und beugt, dazu beitragen, die Muskelkraft und die Gelenkbeweglichkeit zu erhöhen. Einfache Posen, die die Bauchlage erfordern, können dazu beitragen, die Nacken- und Rückenmuskulatur zu stärken und dein Baby auf das Krabbeln vorbereiten. Gleichzeitig fördern solche Übungen die Feinmotorik deines Babys, etwa durch Aktivitäten, die das Greifen und Halten erfordern. Diese Aktivitäten können die Hand-Auge-Koordination verbessern und die Entwicklung der kleinen Muskeln in den Händen und Fingern unterstützen.

Babyyoga kann die Verdauung unterstützen und Koliken lindern

Nicht nur die körperliche und motorische Entwicklung profitieren von den Übungen. Die Bewegungen können auch die Verdauung unterstützen und die Symptome von Koliken lindern. Koliken sind nicht fein für Babys und schmerzen, weshalb sie dann gerne schreien oder quängelig sind. Ist das „Fürzchen“ draußen, dann ist die Laune mit bisschen Glück wieder besser. Bestimmte Übungen können deinem Baby dabei helfen, das „Fürzchen“ rauszulassen und Verstopfungen lindern. Kombiniert man Babyyoga mit bestimmten Massagetechniken, dann kann man Koliken noch besser behandeln und sogar vorbeugen.

Besser schlafen dank Babyyoga

Erwachsene kennen es. Nach Yoga-Sessions am Abend fühlt man sich so richtig gut und schläft danach wie ein Baby. Sorry, den haben wir uns nicht verkneifen können. Aber perfekt für die Überleitung. Wenn Erwachsene nach einer Yoga-Session wie ein Baby schlafen, dann Babys wohl erst recht. Naja ok, Wunder sollte man sich keine erwarten. Aber tatsächlich führen die Übungen auch bei Babys zu Entspannung und helfen dabei, Stress abzubauen. Dies wiederum kann zu einem tieferen und ruhigeren Schlaf führen. Falls Yoga nicht so dein Thema ist, Babyschlaf aber schon. Dann bist du hier richtig.

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Babyyoga fördert die Beziehung

Die positiven Effekte von Babyyoga auf die Eltern-Kind-Bindung

Wir erinnern uns an unser strahlendes Baby, das seine Eltern anhimmelt. Gibt es etwas Schöneres? Babyyoga bietet unter anderem neben Babymassage die perfekte Gelegenheit, die Bindung zwischen Eltern und Kind zu stärken. Folgende drei Aspekte spielen bei der Eltern-Kind-Beziehung eine Rolle.

  • Durch die gemeinsame Zeit und die Interaktion kann eine starke emotionale Bindung erstellt werden. Diese emotionale Bindung entsteht durch die Berührungen. Letztere sind für die emotionale Entwicklung des Babys essenziell und können Gefühle von Sicherheit und Zuneigung verstärken.

  • Es fördert die Achtsamkeit und das Bewusstsein deines Babys. Während der Übungen bist du voll und ganz auf deinen Schatz und seine Reaktionen fokussiert. Dies hilft dabei, die Signale und Bedürfnisse deines Babys besser zu verstehen und darauf einzugehen.

  • Regelmäßige Einheiten mit deinem Baby können eine Routine der Ruhe und der Entspannung schaffen. Eine Routine, die durch die gemeinsame Entspannung für euch alle Vorteile bringt. Gemeinsame Entspannung kann das Wohlbefinden verbessern und dabei helfen, ein ruhiges und liebevolles Umfeld zu schaffen.

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Babyyoga ist viel mehr als nur körperliche Übungen. Es sind sehr wertvolle Momente, die die emotionale Verbindung fördern und dabei helfen, dein Baby besser zu verstehen.

Wenn du deinen kleinen Schatz mit Babyyoga verwöhnen möchtest, findest du hier weitere Infos.

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